Reiseziele in Italien: Amalfiküste
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Die Amalfiküste in Italien (Welterbe)

Nationalflagge: Italien
Die Costiera Amalfitana (Küste von Amalfi) ist eine außergewöhnliche, einzigartige Mittelmeerlandschaft und ein Gebiet von großer natürlicher Schönheit und farbenprächtiger Vegetation. Die seit dem Jahr 1997 zum Welterbe der UNESCO gehörende Region, wird als eine der traumhaftesten Küsten Europas bezeichnet und ist bis heute auch wegen der wunderschönen Wanderwege eines der beliebtesten Reiseziele in Italien.
Das Gebiet umfasst etwa 112 km² in der Provinz Salerno, dessen natürliche Grenze der von den Lattari-Bergen gebildete Südhang der Halbinsel ist. Die Vielfalt an Landschaften reicht vom besiedelten Küstenstreifen über bebaute niedrige Hänge und weites offenes Weideland bis hin zu eindrucksvollen hohen Bergen. Zudem gibt es Mikrolandschaften, die durch klimatische Abweichungen entstanden und von großem wissenschaftlichen Wert sind. Die Costiera Amalfitana besteht aus den vier großen Küstenabschnitten Amalfi, Atrani, Reginna Maior, Reginna Minor und den kleineren Positano, Praiano, Certaria sowie Hercle. Die Städte und Dörfer zeichnen sich besonders durch ihre architektonischen Monumente aus, wie beispielsweise dem romanischen Dom von Amalfi mit seinem "Kreuzgang des Paradieses", welcher stark orientalisch beeinflusst ist. Der Aufbau der Siedlungen zeugt ebenfalls vom orientalischen Einfluss, da in Amalfi die Ursprünge einer typischen arabisch-sizilianischen Architektur liegen. Die Häuser, welche durch Gassen und Treppen miteinander verbunden sind, liegen an steilen Hängen nah beieinander.

Küste von Amalfi
Küste von Amalfi
Blick auf die Amalfiküste in Italien (Bucht von Sorrent)

Schon seit dem Mittelalter wurde das Küstengebiet stark besiedelt und entwickelte sich schnell zu einer Seehandelsmacht, die im Tyrrhenischen Meer nahezu ein Monopol hatte. Es wurden Waffen, Eisen, Holz, Früchte und Wein auf orientalischen Märkten gegen Gewürze, Schmuck, Parfüm und Textilien eingetauscht und dann im Westen verkauft. Die ländlichen Gegenden zeugen von der Anpassungsfähigkeit der Bewohner, die es verstanden, unterschiedlichstes Gelände nutzbar zu machen. Es wurden terrassierte Weinberge geschaffen, Obstbäume- und Sträucher an niedrigen Hängen gepflanzt und hoch gelegene Viehweiden angelegt.

Weiter im Landesinneren wurde hauptsächlich die traditionell in der Gegend verwurzelte Milchviehhaltung mit Kühen, Ziegen und Schafen betrieben. Einige Teile der Amalfi-Küste sind noch völlig unberührt, da der Mensch bisher kaum oder gar nicht eingegriffen hat. Dort herrscht noch immer die ursprüngliche mediterrane Flora vor, bestehend aus Myrte, Ginster und Wolfsmilchgewächsen sowie Baumbeständen aus Buchen, Erlen und Kastanienbäumen. Zusammengefasst kann also festgehalten werden, dass die Amalfiküste eines der schönsten Reiseziele in Italien darstellt.

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