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Das Klima auf den Philippinen

Das Klima auf den Inselgruppen der Philippinen wird hauptsächlich durch die umliegenden Meere beeinflusst. Insgesamt herrscht auf den Inseln ein gemäßigtes bis feucht-heißes Klima, wobei besonders an der Ostküste die Niederschlagsmenge am höchsten ist. In der Regenzeit von Juni bis September ist es an den Ostküsten (Davao, Mindanao) zudem extrem schwül bei Tageshöchstwerten um 32°C und es können immer wieder starke Gewitter aufziehen. Die Luftfeuchtigkeit liegt hier ganzjährig bei rund 80% und selbst außerhalb der eigentlichen Regenzeit sind in den Monaten Oktober bis Mai noch bis zu 10 Regentage monatlich zu verzeichnen. In Samar gibt es in den Monaten August bis Januar besonders viele Regentage bei Tageshöchstwerten um 29°C und einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit von fast 88%. An der Westküste (Manila, Palawan) gibt es vor allem in den Monaten Dezember bis April deutlich weniger Regentage bei Tageshöchsttemperaturen von 29-34°C. Das Klima im südlichen Teil (Zamboanga, Mindanao) ist gemäßigt und weißt speziell in den Monaten Januar bis April wenig Regentage mit gleichbleibenden Temperaturen um 32°C auf. Auf der nördlich gelegenen Inselgruppe Luzon herrscht im nordwestlichen Teil ein relativ kühles und feuchtes Klima und besonders während der Regenzeit liegen die Temperaturen bei sehr milden 22°C.


Die klimatischen Bedingungen im äußersten nördlichen Teil sind ähnlich denen in Samar im Osten mit dem Unterschied, dass die Wintermonate hier um einiges kühler sind und nur Temperaturen um 25°C erreicht werden. Außerdem ziehen im Gegensatz zu Samar über den nördlichen Teil der Philippinen nur teilweise Taifune, während die Ostküste wesentlich gefährdeter ist. Besonders von Juli bis Dezember ziehen über den östlichen Teil und der Mitte der Philippinen häufiger Taifune. Die Wassertemperatur ist in allen Regionen relativ gleich und Messungen ergeben Werte zwischen 25°C und 29°C.