Komoren: Sehenswürdigkeiten und Attraktionen
Urlaub

Sehenswürdigkeiten der Komoren

Nationalflagge: Komoren
Eine Reise auf die Inselgruppe der Komoren führt zu einer Reihe kleiner Eilande und vier Hauptinseln, die allesamt auch als "Kleine Mondinseln" bezeichnet werden. Obwohl die Komoreninseln untereinander nur wenig Ähnlichkeit aufweisen, sind alle vulkanischen Ursprungs und mit zerklüfteten Küsten versehen, vor denen herrliche artenreiche Riffe anzutreffen sind. Durchgehend tropisches Klima und wechselnde Trocken- sowie Regenzeiten haben sowohl weiträumige Mangrovenwälder als auch weite Savannen und tropische Regenwälder entstehen lassen.
Und da sich zwischen den überwiegend felsigen Küstenabschnitten immer wieder wunderschöne Sandstrände finden lassen, bilden Landschaften und Natur der Komoren ein wahres - bisher nur wenig erschlossenes - Paradies für naturliebende Urlauber. Dieses bietet neben einer artenreichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren außerdem die Gelegenheit, den bis 1977 tätigen, 2361 Meter hohen Vulkan Kortola auf der Insel Njazidja zu besteigen und dabei einen Blick in den meist in Wolken gehüllten, drei Kilometer Durchmesser großen Krater zu werfen. Die Sehenswürdigkeiten der Inselwelt beschränken sich jedoch nicht auf ihre Natur. Auf der bereits erwähnten Insel Njazidja befindet sich mit Moroni eine Stadt mit arabischem Flair, in der sich unmittelbar am Meeresufer eine weißgetünchte, aus Lavagestein erbaute Moschee erhebt, die eine Besichtigung wert ist. Gleiches gilt für das benachbarte Fischerdorf Itsandra, das vor allem für seine Restaurants bekannt ist, in denen Meeresspezialitäten angeboten werden. Der antike Palast der ältesten Inselstadt Iconi und die Festungsmauern von Itsandra bieten sich außerdem als Besuchsziele an.

Herrliche Natur auf den Komoren
Sehenswürdigkeiten Komoren: Die wunderbare Natur
Sehenswürdigkeiten der Komoren: Die einzigartige Natur des Archipels

Südlich von Njazidja liegt mit Mwali eine kleine grüne Insel, zu deren größten Sehenswürdigkeiten die pyramidenähnlichen Grabstätten der Schirasi gehören. Die einzige Straße der Insel endet an dem von einer üppigen Tropenvegetation umgebenen Ankerplatz von Nioumachouna.

Als "Perle der Komoren" gilt die vieleckige Insel Nzwani mit ihrem Hauptort Mutsamudu. Sie stellt mit ihrem Labyrinth enger Straßen die wohl malerischste Stadt der ganzen Inselgruppe dar, über der eine stolze Festung thront. Dagegen bietet das an der Ostküste liegende Domoni mit seinem alten Palast, einer Moschee aus dem 12. Jahrhundert und einem alten Stadttor gleich mehrere attraktive Sehenswürdigkeiten an. Die Vierte der Hauptinseln ist Mayotte, welche zusammen mit zwei Inseln und 16 kleinen Eilanden einen eigenen, kleinen Archipel bildet.

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