Das Klima in Australien
Das Klima in Australien ist in 5 Klimazonen aufgeteilt. Es beginnt im Norden tropisch und geht in südlicher Richtung in subtropisches Klima über. Im Süden von Australien ist das Klima eher gemäßigt. Grundsätzlich wird das Klima in Australien von drei wichtigen Phänomenen bestimmt. Dazu zählen der tropische Tiefdruckgürtel, die Passatwinde und die subpolaren Westwinde.
Bekannte Wetterphänomene sind der El Nino und der la Nina. Beim El Nino ist vor allem im Winter und Frühling mit einer Dürre zu rechnen. Beim La Nina hingegen kommt es zu starken Regenfällen und damit eingehenden Überflutungen. Diese gehen weit über die östlichen Landesteile hinaus. In Nordaustralien treten im Sommerhalbjahr starke Regelfälle auf. Zusätzlich kommt es hier immer wieder zu Wirbelstürmen. Südaustralien bleibt im Sommerhalbjahr weitest gehend von Niederschlägen verschont. Hier liegen die Temperaturen tagsüber um die 30 Grad. Westaustralien ist dagegen durch die Westwindzone den Niederschlägen ausgesetzt. Kommt man aber weiter nach Norden, wird es heißer und trockener. In Ostaustralien sind die Temperaturen das ganze Jahr über relativ hoch. Dies liegt am Ostaustralstrom (warme Meeresströmung im Pazifik). Im Zentrum des Landes bleibt es fast ganzjährig trocken. Hier liegen die Sommertemperaturen selten über 40 Grad.

Die Reliefkarte von Australien verdeutlicht die Topografie des Landes
Den heißesten Jahresanfang hatte das Land am 1. Januar 2006. Hier wurden in
Sydney 44,7 Grad Celsius gemessen. Ganzjährigen Messungen zufolge geht allerdings das Jahr 2005 als das heißeste Jahr der australischen Geschichte in die Wetteraufzeichnungen ein. Aber es gibt auch Kälterekorde in Australien. An Weihnachten 2006 fiel in Sydney Schnee und nachts erreichten die Temperaturen kaum 2 Grad.
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