Urlaub in Kuba
Kuba, das verheißt Urlaubsflair, schönes Wetter, Abenteuer und vor allem auch Sozialismus. Hier kann man ihn noch erleben, ohne ihn irgendwie erleiden zu müssen. Man kann ihn allerorten spüren, ihn studieren und über dessen Vergänglichkeit sinnieren, manchmal auch schmunzeln.
Wichtigster Anlaufpunkt auf einer Kuba Reise ist wohl die Hauptstadt Havanna, der Dreh- und Angelpunkt. Hier kann man sowohl auf historischen und kolonialen Pfaden durch die Geschichte der Karibikinsel stapfen aber auch hautnah und so real wie sonst selten mit den Menschen in Kontakt kommen. Sei es durch ein ungezwungenes Gespräch oder nur durch Beobachtung der jungen Leute auf dem Malecon, der berühmtesten Strandpromenade des Inselstaates. Hier, wo die Wellen wie Fontänen an die Hafenmauer empor schleudern, trifft man sie alle. Die Jungs aus den Nachbarhäusern, die sich im Meer waschen und baden, weil mal wieder die Wasserversorgung gestört ist; die Angler mit der Vorfreude auf frischen Fisch ohne Lebensmittelmarke und zu Guter letzt die Liebespaare, die hier jeden Abend träumend und verschmust am Ozean stehen und von ihrer Zukunft träumen. Wer es mag, die paradiesische Insel gründlicher zu erkunden, dem seien Ausflüge nach Soroa und las Terrazas mit dem berühmten Orchideengarten, nach Cienfuegos, in die Schweinebucht oder nach Trinidad empfohlen.

Kuba: Das Kapitol in Havanna aus dem Jahre 1926
Kuba Urlaub heißt aber für die meisten Touristen vor allem Erholung am weißen Strand. Wo könnte man den besser genießen als in Varadero. Von einfach bis teuer, ruhig bis karibisch bunt, jeder findet sein Plätzchen. Bereits Christoph Columbus meinte damals - vielleicht vorausschauend: Kuba ist wohl die schönste Insel, die Menschenaugen je gesehen haben.
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