Das Klima auf Zypern
Die klimatischen Verhältnisse auf der Insel Zypern sind durch deren Lage im Mittelmeer geprägt. Zum subtropischen Gürtel gehörend, bestimmt deshalb das sogenannte mediterrane Klima das Wetter auf der Insel, welches grob in Sonnenschein im Sommer und Regen im Winter geteilt werden kann. Die beste Reisezeit ist dabei abhängig von der geplanten Aktivität. Für einen Badeurlaub ist von Juni bis etwa September die beste Zeit.
Wer lieber das Land kennenlernen möchte, sollte Zypern eher im Oktober oder im April und Mai besuchen, weil es während dieser Zeit nicht ganz so heiß ist, aber dennoch meist trocken. Regen, beziehungsweise über 1.500 Meter ab und zu auch Schnee, gibt es vermehrt ab etwa Dezember bis in den April hinein. Im Inselinneren herrschen allgemein etwas höhere Temperaturen. Das Wasser um Zyperns Küsten gilt als am wärmsten im Mittelmeerraum. Die Klimatabellen der Küstenorte zeigen die Werte der gemittelten Wassertemperaturen im Jahresverlauf, sofern für diese Messdaten vorliegen. Das mediterrane Klima sorgt auf der Insel im Sommer für Tagestemperaturen mit bis zu 40°C im Juli und August. Dann fallen sie langsam ab auf etwa 15°C im Januar, dem kältesten Monat auf Zypern. Ab Februar steigen die Temperaturen langsam wieder an. Auch die Nachttemperaturen liegen im Durchschnitt kaum unter 5°C im Januar vor allem, obgleich es in einigen Gebieten auch Frost geben kann. Im Sommer liegen sie zum Teil über 20 Grad Celsius. Auch die Wassertemperaturen können im August bis zu 28°C betragen. Am kältesten ist das Wasser im Januar und Februar mit nur etwa 16 bis 17°C.
Abbildung: Die Reliefkarte von Zypern
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